Liebe Weidemanns,

nach den ersten Urlauben sind wir begeistert von unserem neuen Bett!

Aber von vorne: Wir – Lisa und Hartmut aus München – hatten in unserem VW T5 California fünf Jahre lang die Schlaf- und Liegeprobleme, die viele VW-Bus-Besitzer kennen: Trotz Lattenrost und Austauschmatratze wachten wir nachts bei jedem Umdrehen auf und morgens schmerzten Schultern und Rücken.

Seit einem Jahr haben wir ein neues Reisemobil: einen VW Crafter 4Motion mit Aufstelldach, mit dem wir 2017/18 durch Südamerika fahren wollen. Da wir ein Jahr am Stück in diesem Auto wohnen werden, ist es uns ein bequemes und gesundes Bett besonders wichtig. Das ursprüngliche Bett im Crafter bestand aus einer guten Matratze, die aber auf Platten lag. Die aus dem California bekannten Lagerungsprobleme gab es auch hier. Vier bis fünf Wochen in den Ferien ist das aushaltbar. Aber wie sollte das ein ganzes Jahr gutgehen?

Im November 2015 trafen wir Sandra und Klaus Weidemann auf dem schönen Campingplatz am Simsee. Wir kamen mit ihnen und ihren Landy-Freunden ins Gespräch und irgendwann auch auf das leidige Schlafproblem zu sprechen. Die Erzählungen der Landrover-Fahrer und eine Bettbesichtigung in einem der Autos machten uns neugierig auf das rs-comfort-Bett. Daraufhin schaute sich Klaus Weidemann unseren Crafter an und überlegte, ob und wie das System, das noch nie in einem Kastenwagen verbaut worden war, hier umsetzbar wäre.

Wir hatten sofort den Eindruck, dass da einer genau weiß, worüber er spricht. Wir vereinbarten ein Treffen in Going, wo der Crafter und wir ein paar Wochen später exakt vermessen wurden. Die Musterbetten wurden daraufhin auf uns eingestellt und wir konnten ausführlich Probe liegen. Dies überzeugte uns sehr, denn schon das Liegen auf den blanken Gurten ohne Matratze war bequemer als unser Bett im Crafter.

Nach einer ausführlichen Beratung über Farbgestaltung und Bespannung des Bettgestells fuhren wir zurück nach München und Klaus Weidemann machte sich ans Werk. Im März 2016 fuhren wir erneut nach Going. Natürlich waren wir sehr gespannt. Noch einmal Probeliegen und nach nur wenigem Nachstellen an ein paar Gurten ging es an den Einbau in unser Auto.
Alle technischen Probleme, die sich beim Einbau in den Crafter im Unterschied zum Landrover aufgetan hatten, hatte Klaus Weidemann optimal gelöst. Auch unsere Ansprüche an die Optik hat er bestens erfüllt. Innerhalb kürzester Zeit war das neue Bett montiert. Anschließend verbrachten wir ein noch paar nette Stunden mit den beiden an ihrem gemütlichen Esstisch zuhause.

Kurz darauf ging es für zwei Wochen an den Gardasee. Es hat zwei bis drei Nächte gedauert, bis wir uns an das neue Bett gewöhnt hatten. Jetzt legen wir uns ins Bett und rutschen automatisch an die richtige Stelle. Wir schlafen durch und wachen entspannt auf. Auch wenn das Auto mal etwas schräg steht: Ausgleichskeile brauchen wir nur noch selten, da die Gurte eine gewisse Schieflage gut kompensieren. Auch im anschließenden Urlaub in Korsika hat sich das neue Bett hervorragend bewährt.

Im Hinblick auf unsere lange Reise ist uns wichtig, dass die Luft gut von unten nach oben zirkulieren kann. So kann Kondenswasser sofort wieder abtrocknen und bei Kälte kann uns die warme Heizungsluft von unten gut wärmen, bei Hitze ist die Belüftung nach unten willkommen.

Dieses Bett ist richtig gut gelungen und absolut empfehlenswert. Wir sind jetzt rundum glücklich mit unserem mobilen Zuhause.

Viele Grüße,

Lisa und Hartmut