Mit unserem Beitrag möchten wir den Lesern Eurer Homepage erzählen, wie wir zu diesem wundervollen Bett gekommen sind und wie sehr es sich lohnt, ein Bett nach Maß bei Euch zu bestellen.

Liebe Grüße von der dänischen Grenze aus Schleswig-Holstein. Als erstes bedanken wir uns bei Euch für die schönen Tage im September bei Euch in Tirol und natürlich für das wundervolle Bett in dem wir jetzt schlafen dürfen.

Begonnen hat es auf der Camp-Area der Abenteuer-Allrad in Bad Kissingen

Begonnen hat es auf der Camp-Area der Abenteuer-Allrad. Dort waren wir mit unserem relativ neuen Defender, der so ziemlich alle unsere Träume vom Reisen mit einem Fahrzeug in sich vereint. Nach vielen Jahren im Dachzelt reisen wir seit nunmehr zwei Jahren im Defender mit Hubdach, das unserer Meinung nach  die High-End-Lösung sein müsste.

Als Bett dienten uns darin bisher zwei Verbundholzplatten mit einer zweiteiligen 7,5 cm starken selbst aufblasenden Therm-a-Rest Komfort Matratze. Sie sollten es also sein, die uns die Ruhe und Entspannung in den Nächten bescheren. So haben wir jedenfalls beim Kauf der Luftmatratze und den Liegebrettern gedacht.

Bisher schliefen wir auf Verbundholzplatten und Therm-a-Rest Matratzen

Was wir allerdings nicht bedacht hatten: Es ist und bleibt eine Luftmatratze, die auf einem Brett liegt – mit all ihren Nachteilen: z.B. in kalten Regionen immer kalt, da die Matratze die Körperwärme nicht annimmt, und trotz der sehr hohen Qualität immer noch ein sehr hartes Liegen. Noch dazu war diese Lösung sehr teuer – in unserem Fall über 2.000,00 €.

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Nun ja, kommen wir lieber wieder zu dem Tag in Bad Kissingen zurück, an dem sich alles ändern sollte.

Wir saßen vor unserem Defender, als ein sehr nettes Ehepaar (Klaus und Sandra Weidemann) zu uns ans Fahrzeug kam. Nach einigen Fachsimpeleien fragte Klaus uns wie wir denn schlafen würden. Meine Frau (Frauke) und ich (Björn) schauten uns etwas verwundert an und antworteten fast zeitgleich „S c h l e c h t ! ?“

„Schlecht? Wieso schlecht?“, fragte Klaus.

Hieraufhin sagte ich, dass ich leichte Schulter- und Rückenprobleme habe und wir wohl sehr Schlafkomfort-verwöhnt sind, da wir zu Haus ein Wasserbett haben

und somit das Schlafen in unserem Defender für uns eigentlich eine Qual ist.

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Da jedoch das Reisen mit unserem Defender für uns das Größte ist, nehmen wir die 4-8 Wochen im Jahr das Schlafen auf einem Holzbrett und einer Luftmatratze in Kauf. Auch wenn das nicht gerade als erholsam zu bezeichnen ist.

Klaus erzählte uns, dass er und Sandra ganz ähnliche Erfahrungen mit dem Schlafen in verschiedenen Reisefahr-zeugen gemacht hätten und sie mit den auf dem Markt angebotenen Bettvarianten nicht mehr reisen wollten.

Daraufhin hat Klaus selbst ein Bett entwickelt, ein Bett wie ein Maßanzug. Seitdem schlafen sie sehr gut in ihrem Defender, oftmals besser als im Hotel. Als wir das hörten, war unsere Neugier geweckt. Wir gingen mit Klaus und Sandra zu ihrem Defender und durften dort das Bett, das Klaus entwickelt und gebaut hat, begutachten – oder besser gesagt bestaunen. Kurzum, wir waren begeistert. Nach ein paar sehr netten Stunden mit Klaus und Sandra beschlossen wir, uns ein Bett nach Maß von Klaus bauen zu lassen und vereinbarten, dass wir im September 2015 die beiden besuchen und unser Bett abholen würden.

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Voller Vorfreunde auf unser Bett erhielten wir in der Zeit von Juni 2015 bis September 2015 von Klaus diverse sehr nette Emails mit allen notwendigen Informationen sowie Berichten, wie es mit unserem Bett voran geht. Auch schickte er uns einen Karton mit Musterstoffen und Holzmusterstücke in verschiedenen Farbtönen, so dass wir unser zukünftiges Bett nach unseren Wünschen mitgestalten konnten.

…so konnten wir unser
Bett nach unseren Wünschen mitgestalten!

Endlich, endlich war es so weit: am Sonntag den 06.09.2015 setzten wir uns in unseren Defender und fuhren die 1.000 Km nach Österreich zu Klaus und Sandra, um unser Bett abzuholen. Am Montag den 07.09.2015 kamen wir bei ihnen an.

Nach einer sehr herzlichen und freund-schaftlichen Begrüßung gingen wir zu unserem Bett. Da stand es. Es war in einem Ruheraum aufgebaut und sah umwerfend aus.

Wir waren allein von der Optik und der Atmosphäre total begeistert.

Klaus hatte mit unseren Körpermaßen, die wir ihm über sein Homepageformular gesendet hatten  das Bett bereits voreingestellt und bat uns, uns erst einmal ohne Matratze auf das Bett zu legen und so einige Zeit zu entspannen. Er dimmte das Licht, ließ leise Musik spielen und verließ uns für eine Weile.

Nun lagen wir auf unserem neuen Bett und konnten es gar nicht fassen, dass selbst ohne Matratze ein so hoher Liegekomfort erreicht werden konnte – es war fast wie zu Hause im Wasserbett! Nach einiger Zeit kam Klaus zu uns zurück und fragte uns, ob alles gut ist oder es irgendwo drückt. Wir drehten uns noch einige Male in andere Schlafpositionen und nach einigen kleinen Feineinstellungen hatten wir mit Klaus zusammen den für uns idealen Liegekomfort erreicht.

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Jetzt ging es zum Einbau des Bettes in unseren Defender. Nach wenigen Handgriffen war es vollbracht und das Bett war in unserem Defender.

 Weil man das Bett mit zwei Handgriffen einfach nach oben hängen kann  ist ruck zuck der Wohnraum frei ohne das Bettzeug und die Matratzen verstauen zu müssen. Alles kann einfach bleiben wo es ist.

Ob Bettzeug oder Matratzen
Alles kann bleiben wo es ist!

 Klaus lud uns ein das RS-comfort gleich bei ihm am Kaiserhof zu testen. Na, gerne doch, schließlich sind wir in einer der schönsten Ecken von Tirol direkt am Fuß des Wilden Kaisers und Klaus und Sandra sind wirklich ganz außergewöhnlich liebe Menschen. Somit nahmen wir das Angebot eines Stellplatzes auf dem Kaiserhof direkt an einem kleinen Bachlauf gern an. Nicht genug der Gastfreundschaft durften wir die Veranda der kleinen Holzhütte mit Blick auf das Kitzbüheler Horn nutzen, ein Stromanschluss und sogar ein eigener Sanitärraum im Haus standen uns zur Verfügung. So blieben wir bis Donnerstag den 10.09.2015 und verbrachten wunderschöne Tage, Abende und sehr erholsame Nächte bei Klaus und Sandra Weidemann.
Danke Euch Beiden! Wir wünschen Euch viel Erfolg mit den RS-Comfort-Schlafsystemen und dass noch viele Menschen von Eurem Bett nach Maß hören, dieses bei Euch kaufen und genauso gut darin schlafen wie wir.

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Frauke & Björn